Wir starten um 7.30 Uhr am Bahnhofvorplatz Mellrichstadt und biegen hier bei Beginn nach rechts in die Bahnhofstraße ein, der wir bis zum Kreisverkehr folgen. Dort halten wir uns links und gehen leicht aufwärts der Sondheimer Straße entlang. Nach dem Bankgebäude der VR-Bank Main-Rhön biegen wir nach rechts in den Mahlbachweg ab und folgen hier dem Rhönklub-Weg mit dem Markierungskennzeichen < durch die Bahnunterführung. Kurz nach der Brücke über den Mahlbach führt uns der Weg nach links in einem weiten Rechtsbogen Richtung Mühlfeld, wobei wir die Autobahnzubringerbrücke unterqueren. Am Ende des Weges biegen wir nach links wiederum über eine kleine Brücke ab und streben der dann sichtbaren Bahnunterführung zu. Diese unterqueren wir und gehen geradeaus in einen Flurweg, der uns in Windungen nach Eußenhausen leitet. Am Ortsanfang überqueren wir die Bundesstraße und folgen dem Weg Christgartenstraße, der in den Hermannsfelder Weg übergeht. Bei der Kindertagesstätte biegen wir nach links in die Straße am Kulturheim ab und verlassen den Rhönklub-Wanderweg <. Wir gehen aus dem Ort hinaus. Nach einer Rechts- und Linkskurve kommen wir an eine Wegkreuzung, die wir nach rechts verlassen. An einem Holzplatz vorbei folgen wir dem alten Völkershäuser Weg. Dieser führt uns immer leicht ansteigend der Hohen Schule zu (Achtung: bei Waldeintritt rechts halten). Nach rd. 45 Min. treffen wir auf eine Weggabelung. Der Wanderweg E3/E6 trifft von links auf unseren Weg. Wir folgen nunmehr weiter leicht ansteigend dieser Wegmarkierung und kommen so bald am Gipfelpunkt der Hohen Schule an. Von dort aus haben wir einen guten Ausblick auf die Völkershäuser Rodungsinsel und den Ort mit der markanten Kirche sowie dem Herrschaftssitz.
Danach geht es steil abwärts und wir müssen auf den Weg achten, um ein Stolpern in dem ausgefahrenen Hohlweg zu vermeiden. Am Fuße des Berges angelangt, geht es plötzlich links ab. Wir folgen der Markierung erst entlang einer alten Landwehr, die wir dann überschreiten und weiter dem Pfad auf gerader Linie bis zum Waldrand folgen. Dort heraustretend, sehen wir bereits in der Ferne unser nächstes Zwischenziel, die Lichtenburg auf dem Ostheimer Burgberg liegen. Wir streben auf grasigen Feldwegen dem Ort Völkershausen zu, den wir anschließend durchqueren, um am Ende nach links vor dem Weiher in den Stockheimer Weg einzubiegen. Wir gehen aber sofort am Ende des Weihers rechts ab in den Wald und folgen weiter der Markierung E3/E6.
Die Halbmarathonwanderer bleiben geradeaus auf dem Weg, der vor Stockheim in die Grasbergstraße mündet. Wir queren rechts versetzt beim Gasthaus Dorfschänke die Bundesstraße in den Weg Am Wellberg. Leicht abwärts überqueren wir die Streu und folgen dann links abbiegend dem Fahrradweg nach Mellrichstadt. Dort erreichen wir über die Bündstraße und Hainhofer Straße die große Streubrücke. An der Bushaltestelle rechts abgehende streben wir dann entlang der Streu dem Kirschgarten zu.
Links auf diesem Wanderweg Richtung Reiterhof erkennen wir als Vollmarathonwanderer den Hohlweg der alten Wegeführung einer einst wichtigen Verkehrsverbindung, später sind auch noch die Reste der ehemaligen Pflasterung erkennbar. Nach rund 1 km treten wir leicht abwärts gehend aus dem Wald heraus, biegen nach links auf einen Forstweg ab, der uns kurz danach rechts zum Reiterhof führt. Dort treffen wir auf die Ortsverbindungsstraße Stockheim – Wilmars, der wir 25 m nach rechts folgen, dann überqueren und den Verkehrsweg und wandern auf der Straße Richtung Ostheim.
Nach Überquerung des Baches Sulz verlassen wir bald die Wegemarkierung E3/E6, wir gehen rechts ab auf den Fahrradweg Richtung Wilmars und erreichen nach rd. 300 m wieder den Waldrand. Nach Eintritt halten wir uns rechts, biegen aber nach rd. 50 m nach links auf den Fuchsweg ab. Dieser leitet uns stets leicht ansteigend den Sendelgraben entlang aufwärts der Lichtenburg zu.
Bei einer leichten Rechtskurve des Weges gehen wir nach rd. 30 Min geradeaus weiter auf einen Waldweg, rechts erkennen wir die Beschilderung Lichtenburg. Wir treten bald aus dem Wald hinaus und sehen den Burgberg vor uns. Wir folgen dem Waldrand links und streben dem Burgberg auf den Fuchsweg oder Wanderweg Ostheim 2 zu. Am Fuße des Burgberges gehen wir nach links stets aufwärts, bis wir auf eine Abzweigung und wieder auf den Wanderweg E3/E6 treffen. Wir folgen entsprechend der Markierung einem Pfad rechts aufwärts, der uns letztendlich zur Burg führt. Vom Burgvorplatz haben wir eine schöne Aussicht auf das Umland. Es ist jetzt ungefähr 11.30 Uhr und wir haben rd. 17 km erwandert. Die Burggaststätte ist geöffnet und kann für eine ½ stündige Brotzeitpause besucht werden.
Frisch gestärkt verlassen wir dann die Burg nach rechts durch das Zwingertor und biegen dann sofort nach rechts steil abwärts gehend ab. Am Fuße überqueren wir den Wanderweg Ostheim 2/3 oder Neustädtleser Weg, bei der nächsten Weggabelung gehen wir links und treffen dann streckenweise auf den Ostheimer (O). Wir folgen aber stets dem gut befestigten Weg leicht abwärts und sehen den Weihershauk links von uns liegen. An einem Gehöft links vorbei treffen wir nach rund 30 Min. auf die Bundesstraße 285. Wir benutzen rd. 100 m nach links gehend den Gehweg entlang der Straße und biegen dann vor dem Bionadewerksgelände rechts der Straße folgend ab. Vor dem Bahnübergang biegen wir links ab und folgen dem Weg entlang der Bahn bis zum Sägewerk. Hier gehen wir über die Bahnschienen links ab, überqueren den Mehl- und Bühlweg und treffen an der Brauerei Streck auf die Ludwig-Jahn-Straße, der wir aufwärts folgen. Rund 200 m nach dem Sportplatz vor der Orgelbaufirma Hoffmann & Schindler treffen wir auf eine Wegekreuzung mit Hinweisschildern. Wir gehen zweimal links ab und folgen dem Hasenweg am Fuße des kleinen Lindenbergs, der uns anschließend scharf rechts auf den alten Frickenhäuser Weg führt. Dieser führt uns stets leicht aufwärts den Südhang des kleinen Lindenberg entlang und dann auf den Großen Lindenberg. Nach Eintritt in den Wald des Großen Lindenberges halten wir uns links und folgen nicht der Wegemarkierung. Immer dem alten Frickenhäuser Weg folgend treffen wir nach rund 30 Min. auf eine Wegespinne mit Rastplatz mitten im Wald. Bis hierher haben wir rund 26 km zurückgelegt.
Nach einer kurzen Rast folgen wir leicht rechts versetzt den Weg nach Frickenhausen weiter. Neben dem Weg können wir wiederum als Hohlwege die alte Wegeführung erkennen. Nach 1,5 km treten wir aus dem Wald und überqueren die Ortsverbindungsstraße nach Unterwaldbehrungen. Unser Weg setzt sich als Schotterweg fort und trifft nach 400 m auf die Ortsverbindungstraße Mellrichstadt – Frickenhausen, die wir ebenfalls überqueren. Nach rund 200 m am Ende einer Hecke biegen wir nach links ab und treffen sofort wieder auf den uns bereits bekannten Rhönklubweg mit der Markierung <, der hier auch als Fränkischer Marienweg ausgeschildert ist. Wir folgen diesem Wanderweg und erreichen so die Fatimakapelle auf einem ehemaligen Burgstall. Anschließend steigen wir entlang des Kreuzweges abwärts und erreichen den Ort Frickenhausen. Den Straßen Am Kreuzhügel, Altes Tor und Dorfstraße folgend überqueren wir den Ortsverbindungsweg nach Oberstreu und gelangen so auf den Haidweg, der uns zum See führt. Dort folgen kurz der Straße nach Mittelstreu, biegen aber in Höhe des See-Endes nach rechts ab und folgen unverändert der Wegemarkierung <. Diese führt uns ständig aufwärts, nach etwa 1 km biegt der Weg dann nach links in den Wald ein. Anfangs leicht aufwärts folgen wir den Forstweg, aber Vorsicht, nach einem ½ km zweigt der Wanderweg als Pfad halblinks ab. Diesem Weg entlang mit Grenzsteinen des ehemaligen Kloster Wechterswinkel (KW) folgen wir länger, bis wir bei einem Ruheplatz den Wald wieder verlassen. Wir wandern dann nach links abwärts dem Waldrand entlang, müssen aber bei Erreichen eines neuen Waldrandes nach rechts den Weg folgen, der uns durch den Waldsaum führt. Am Ende nach Verlassen des Waldes treffen wir auf einen Grasweg, den wir dann sofort links abbiegend nach Unsleben folgen. Wir erreichen Unsleben an der Lehmgrube und streben dann nach rechts auf der Jahnstraße dem Ort zu. Wir treffen auf die Ortsverbindungstraße Unsleben – Wechterswinkel, folgen ihr nach links und kommen in den Ort. Über die Schloßgasse kommen wir an das Wasserschloß Unsleben, der Schloßweg führt uns aus dem Ort hinaus. Wir überqueren die Streubrücke. Nach der Brücke halten wir uns zweimal links und kommen auf den Weg Am Strengelsberg. Wir folgen nunmehr der Beschilderung des Pilgerweges Via Romea. Diese führt uns stets rechts der Streu über Mittelstreu und Oberstreu (Mönchshof) unserem Ziel Kirschgarten in Mellrichstadt zu. Nunmehr haben wir nach 42 km den Zielpunkt unserer Marathonwanderung erreicht.
Verfasser: Margraf Franz Xaver
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